Mit Ursula auf der Heide wird die Landebahn bleiben

PRESSEERKLÄRUNG
26.7.2013

Mit Ursula auf der Heide wird die Landebahn bleiben

Jede Erststimme für die Landtagskandidatin der Grünen, Ursula auf der Heide, ist eine Stimme für den CDU-Kandidaten Boddenberg. Gerade mit dieser Schützenhilfe macht die ehemalige Ortsbeirätin klar, dass von ihr weiterhin keinerlei Beistand für die fluglärmgeplagten Bürger im Frankfurter Süden zu erwarten ist. „Sie wird bei ihrer bisherigen Haltung zum Flughafenausbau wohl kaum die Unterstüt-zung der Bürgerinitiativen bekommen“, ist sich Björn Lüders, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender der SPD in Niederrad sicher und betont, „da wird es mit dem Direktmandat schon ziemlich schwierig werden“.

Die Aussage der grünen Landtagskandidatin, dass „die Landebahn bleiben wird“, kommt einer politi-schen Bankrotterklärung gleich. Der Bau der neuen Landebahn, wie namhafte Wissenschaftler schon vielfach belegt haben, führt zu großen Gesundheitsgefahren und Kosten. Zudem sind keinerlei positi-ve Effekte auf den Arbeitsmarkt zu erwarten und fast alle Gutachten die zum Ausbau herangezogen wurden, sind inzwischen durch die traurige Wirklichkeit wiederlegt. Gerade den Trugschluss des Jobwunders hat unser Landtagskandidat Ralf Heider überzeugend bei der kürzlich stattgefundenen SPD-Podiumsdiskussion zum Thema „FRAPORT – Jobmotor am Ende?“ gemeinsam mit Flughafen-experten herausgearbeitet.

Jetzt wie Frau auf der Heide zu sagen, man kenne zwar die Probleme, werde aber im Tenor der Wahlkampfkosmetik à la Boddenberg nach dem Motto „die Flugrouten müssen genau beobachtet werden“ nichts mehr an der Situation ändern können, zeigt alleine wie sehr sich die Frankfurter Grü-nen vom Bürger entfernt und sich in ihrer schwarz-grünen Römerkoalition eingerichtet haben.

Als Sachsenhäuser Ortsbeiratsmitglied hatte Frau auf der Heide noch im Jahr 2011 für die Schließung der Landebahn gestimmt, um sich kurz danach als Stadtverordnete davon wieder zu distanzieren. Ganz im Gegensatz zu Ralf Heider der den Antrag auf Schließung der Bahn erst in den Ortsbeirat 5 eingebracht hatte, und selbstverständlich weiterhin zu seiner Meinung steht.
„Wir leben hier und wissen um die Sorgen der Menschen. Wir tun unser Möglichstes und setzen uns auch für das scheinbar Unmögliche ein, weil es keine Alternativen gibt!“, bekräftigt Björn Lüders.