Pressemitteilung
vom 20.05.2014
Thorsten Schäfer-Gümbel nimmt an Demo im Terminal teil
Die 100. Flughafendemo war beindruckend und ein mächtiges Zeichen an die untätige schwarz-grüne Landesregierung. Seit 1997 kämpfen die SPD Ortsvereine im Frankfurter Süden gegen den Ausbau des Flughafens. „Das Ausmaß der Belastung durch die Inbetriebnahme der Nordwestbahn hat unsere schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Dies bestärkt uns im Kampf gegen die Landebahn Nordwest, für ein absolutes Nachtflugverbot von 22-6 Uhr sowie gegen den Bau des Terminal 3. Die große Präsenz unserer Genossen bei der 100. Montagsdemo, angefangen bei unserem Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel, über unsere Generalsekretärin Nancy Faeser, nahezu aller SPD-Bürgermeister der großen Städte im Rhein-Main-Gebiet, wie Peter Feldmann und Michael Ebeling, dem Landrat Thomas Will, weiterer namhafter Kommunalpolitiker bis hin zu unzähligen Genossen aus den Ortsvereinen, zeigt die breite Akzeptanz und Unterstützung unserer Forderungen in der hessischen SPD“, so Stefanie Then die stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsverein Niederrad und Sprecherin des AK Region und Flughafen in der SPD.
„Ganz besonderes freue ich mich als langjähriges Gewerkschaftsmitglied, dass auch die großen Gewerkschaften ausnahmslos hinter unseren Forderungen stehen und den Flughafen-Ausbau ablehnen. Das vorgeschobene Arbeitsplatzargument verfängt nicht mehr“, bekräftigt Eberhard Ruoff der neue Ortsvereinsvorsitzende von Sachsenhausen. Er findet auch, “dass es für die Frankfurter Grünen nach der Kommunalwahl, schwer werden wird weiter mit der Beton-Ausbaupartei CDU zu koalieren, angesichts der Beschlüsse der Frankfurter SPD von 55 Dezibel Dauerschall als Lärmobergrenze, Deckelung auf 380.000 jährlichen Flugbewegungen und einem echten Nachtflugverbot von 22-6 Uhr, kommen die Grünen nicht an einer Koalition mit der SPD vorbei. Glaubwürdige menschliche Flughafenpolitik ist in Frankfurt nur mit Oberbürgermeister Peter Feldmann und der SPD möglich.
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